JAHRESZEITENTRAUMBAUM
Es fröstelt Winterwind.
Die kahlen Zweige raunen
Manch Singsang in das Ohr.
Wie zarte Symphonien,
Durch wippend' Peitschenklang,
Beschleicht Wohltönendes
Den Lebensraum.
Ich lausche, markig Gartenbaum.
All Knospenaugen
Brechen auf.
Zeit kürzerer Nächte kommt zuhauf.
Noch oft, der Sonnenlauf verhangen.
Manch Vogel balzt.
Hörst du dies sehnend Bangen?
Ich lausche, markig Gartenbaum.
Aus sprießend Schössling treiben Blüten.
Der Lebenssaft für Pflanz' und Tier.
Die Luft vibriert
Mit Zwitschern und dem flügelnd Summen.
Die Seele dürstet nach des Sommers Saum.
Ich lausche, markig Gartenbaum.
Es ist vollbracht.
Des Erdenlebens unbändig Wonne
Erstarkt durch den Zenit der Sonne.
Das Blätterdach raunt Achtsamkeit.
Um mich nur Kriegsgeschrei und Leid.
Ratlos lausch ich dem Gartenbaum.
Es fröstelt Winterwind.
Die kahlen Zweige raunen
Manch Singsang in das Ohr.
Wie zarte Symphonien,
Durch wippend' Peitschenklang,
Beschleicht Wohltönendes
Den Lebensraum.
Ich lausche, markig Gartenbaum.
All Knospenaugen
Brechen auf.
Zeit kürzerer Nächte kommt zuhauf.
Noch oft, der Sonnenlauf verhangen.
Manch Vogel balzt.
Hörst du dies sehnend Bangen?
Ich lausche, markig Gartenbaum.
Aus sprießend Schössling treiben Blüten.
Der Lebenssaft für Pflanz' und Tier.
Die Luft vibriert
Mit Zwitschern und dem flügelnd Summen.
Die Seele dürstet nach des Sommers Saum.
Ich lausche, markig Gartenbaum.
Es ist vollbracht.
Des Erdenlebens unbändig Wonne
Erstarkt durch den Zenit der Sonne.
Das Blätterdach raunt Achtsamkeit.
Um mich nur Kriegsgeschrei und Leid.
Ratlos lausch ich dem Gartenbaum.
text by: Herr Wortranken