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PECH
Noch Kind — mit blondem Struppelhaar
Es war die Zeit, wie jedes Jahr
Der Ofen hatte Hochsaison
Vor Eltern hatte er Räson.
Die Mutter backte tagelang
Manch Plätzchen, Kringel, Hefestrang
Und all' die leck'ren Weihnachtssachen
Auch einen Kuchen für den Drachen
Der diese Tante Anna war
Die strenge Schwester von Papa.
"Hier nimm und gehe damit dann
Zur Nachbarin Frau Eckermann"
Befahl die Mutter, "und gib Acht".
Noch Kind — mit blondem Struppelhaar
Es war die Zeit, wie jedes Jahr
Der Ofen hatte Hochsaison
Vor Eltern hatte er Räson.
Die Mutter backte tagelang
Manch Plätzchen, Kringel, Hefestrang
Und all' die leck'ren Weihnachtssachen
Auch einen Kuchen für den Drachen
Der diese Tante Anna war
Die strenge Schwester von Papa.
"Hier nimm und gehe damit dann
Zur Nachbarin Frau Eckermann"
Befahl die Mutter, "und gib Acht".
Er nahm die sechs Stück süße Fracht
Und dachte auf dem Weg — für sich
Die Eckermann, die weiß es nicht
Wie viele Stücke Bienenstich
Er ihr zu bringen hat — der Wicht.
Sein Gang — sehr stark — verzögert sich.
Er stopft sich zwei, vom Bienenstich
In seinen Rachen — kaut und schluckt.
Doch — vor der Nachbartür — er spuckt
Den überschüssig' weichen Matsch
Mit einem Würgen — einem Platsch
Neben die Tür' — putzt ab den Mund
Und nimmt die Fußmatt' dann als Grund
Zur Abdeckung, vom Missgeschick.
Alles okay — mit diesem Trick.
Klingelt — und mit großem Schwenk
Gibt er wortlos das Geschenk
Dann dem Typ der Eckermann.
Der Knabe wuchs — und irgendwann
War dies' Verhalten gang und gäbe.
Er naschte fortan von den Bräuten
Der Anderen — bis alles brach.
Die Freundschaften mit allen Leuten.
Der Jugendzeit — trauert er nach.
© Text & Bild by HerrWortranken