07 Mai 2016

SCHLUPF _№07 frapalymo-Projekt Mai 2016

 
 
frapalymo-Projekt Mai 2016
 
 
 
 
 
SCHLUPF

Ich Lebe,
Lebe Breit.
Vergebe,
Ohne Streit.
Verzieh' mich gerne
Durchs schlüpfrig' Loch,
In Irrsinns Ferne.
Im Traum, als Koch,
Mit Letternsuppen.
Am heut'gen Tag,
Im Mai Wortgruppen.
So, wie mans mag.
Rühr alle Worte,
An jedem Orte.
Selbst im November.
Remember.



 
 
© bild & ababpöm by: ChapTer Kronfeld 
 
erstellt für das frapalymo-Projekt der Frau Paulchen 





 
 


05 Mai 2016

DAVOR ~ DANACH _№05 & №06 frapalymo-Projekt Mai 2016

 
frapalymo-Projekt Mai 2016
 
 
 DAVOR ~ DANACH 
 
Wir tauschten Stille.
Gestenarm.
Nur die Gedanken sprachen mehr.
Synchron, abrupt ein Wörterschwarm:
"Ob er es schafft, bei dem Verkehr."

Am nächsten Morgen.
Polizei.
Noch vor dem Aufsteh'n an der Tür.
Augenkontakt.
Beileid anbei.
Die Zeit danach,
Wurd' nie mehr Kür.

 
 
 
 
 
 © bild & Text by: ChapTer Kronfeld
 
 
 erstellt für das frapalymo-Projekt der Frau Paulchen
 
 
 
 


04 Mai 2016

SPINÖS _№04 frapalymo-Projekt Mai 2016

 
frapalymo-Projekt Mai 2016
 
 
 
 
SPINÖS


Dereinst, ein Mägdlein auf dem Berge
entflohen aus der Armut Not.
Ihr auf den Fersen war ein Scherge,
Ein Mörder wie im Fernsehspot.

So wirkt manch Plot, oft als Folklore.
In Wahrheit ist's nur Phantasie,
Denn es schien nicht die Schiefer Lore,
Es war Rapunzels Ektomie.


 

 
  © bild & Nonsensgedicht by: ChapTer Kronfeld
 
 
 erstellt für das frapalymo-Projekt der Frau Paulchen
 
 
 
 
 
 
 


03 Mai 2016

HARRER _№03 frapalymo-Projekt Mai 2016

 


frapalymo-Projekt Mai 2016

 
 
 
 
HARRER
mUNDus
I C H
Warte
WILLE
wartet
WILLLEBEN
wARTen
BESTÄNDIGKEIT
wARTEN
uNsTeRbLiChKeiT
geneRATIOnen
wARTEN
Dunstkreis
WER KANN ES FÜHLEN
WAS JEMALS WAR_ _tete
WENN nICHts MEHR IST

 ?
 
 © bild & ababpöm by: ChapTer Kronfeld
 
erstellt für das frapalymo-Projekt der Frau Paulchen
 
 
 


02 Mai 2016

INTROSPEKTION _№02 frapalymo-Projekt Mai 2016

 
 
 
 

 
 
INTROSPEKTION 
 

Straff haltend, in erstarkten Armen,
Zart, tolerant und überzeugt,
Wünscht jeder seinen Lebensrahmen,
Bis er vorm Spiegel, vorgebeugt.

Drin schaut das Innerste, Entsetzen.
Sein Handeln, spürt er fremd, wie nie.
Lies sich von Links und Rechts aufhetzen.
Er ahnt hier, schrille Dystopie.

Doch Hoffnung, schenkt ihm Mut. Er sieht jetzt
Kopf auf Schulter. Extrem real
Im Lebensspiegel, oben gesetzt.
Geistlosigkeit bleibt irreal.
 
 
 

 © bild & text by HerrWortranken        









01 Mai 2016

HOCH UNTEN vs TIEF OBEN _№01 frapalymo-Projekt Mai 2016

 
 
 
frapalymo-Projekt Mai 2016
 


HOCH UNTEN vs TIEF OBEN
 
Der Mensch kreißt aus der Mütter Mitten. 
Fällt oder steigt mit Zwischenschritten.
Versucht erfahrungsreich zu wandeln.
Doch oftmals widerspricht das Handeln
Gesellschaftlichem Zwang und Logik.
 
Mal führt ein Hochgefühl zum Siegen
Und er vergisst der Mutter Wiegen,
Die einst ihm Lebensweisheit schenkte,
Mit Zuneigung und Liebe tränkte.
 
Ein Fallen.
Hart schlägt er auf.
Ein Stopp.
Unten,

Wird er zum Philanthrop.
 
Dich nie extrem, positionieren,
Nur um die Kerne oszillieren.
Den Weg zu suchen, Alltagsgeschäft.
Dein Platz zu finden,
Pflichtenheft.
 
 
 
 © bild & text by: ChapTer Kronfeld

erstellt für das frapalymo-Projekt der Frau Paulchen Mai 2016