Mit dem Innern, sprudeln willst.
Dann, dein Wesen wird begehrlich
Unsre Sehnsucht wird gestillt.
Deine Schönheit kommt von innen.
Bleib am Boden — meide Zinnen.
Die Natur braucht keine Tiegel.
Zwischen vielen Sonnenstahlen
Off'ner Supermarkt, ohn' Dach.
Must für Einkauf nichts bezahlen.
Siehst die Menschen — breit und flach.
Schlenderst weiter — off'ne Augen.
Kein' Erfüllung und kein' Zier.
Willst heut' nudeln — danach saugen
Die Tomatensoß' — mit Gier.
Und dann sticht's dich, wie Randale.
Siehst sie vor dir — nackt zu liegen
Wie Spagetti im Regale
Abgepackt — brauchst nicht mehr wiegen.
Gehst nach Hause zu der Liebe
Die ein Festmahl dir beschert.
Gebt euch beide hin der Triebe
Die euch festigt — Seele nährt.
RUND
ERFOLG
Ein letztes Blatt liegt auf dem Boden
Im Sommer strotze es mit Leben
Ein letztes Blatt braucht keine Moden
Im Sommer lebte es im Regen
Im Sommer strotzte es voll Leben
Doch heute ist's, vom Tod nicht weit
Im Sommer tanzte es im Regen
Doch heut' vergisst es alle Zeit
Und heute ist's dem Tod geweit
Ganz löch'rig ist's — vergilbt, ermattet
Heute — vergisst es alle Zeit
Ganz löch'rig wird es heut' bestattet
Ganz löch'rig und ganz unbeschattet
Ein letztes Blatt braucht keinen Sarg
Kein löch'rig Todeslied gestattet
Das letzte Blatt — an diesem Tag