12 Mai 2013

DER TRAGOeDIE LETZTES ZAPPELN







DER TRAGOeDIE LETZTES ZAPPELN


Manche soll man ziehen lassen.
Ist weit besser, als zu hassen.
{Oh', ein Reim kommt jetzt hervor.}
Schau, die Zukunft steht vor'm Tor.
Augen, Hirn und Arme offen.
Lasst uns Neues jetzt erhoffen.
Mut und Kraft das haben wir.
Sind ja auch noch mehr als Vier
G'sellen in dem Kreis der Macher.
Kümmern uns nicht um's Geschacher.

Manche Parzen, gleicher Ziele.
Hehre Sprüche, so wie Viele
Über Lippen kamen schnell.
Nur ein Flackern, manchmal hell.
Jetzt, die Schatten sind vergangen
Und wir planen voll Verlangen
Für die Zukunft unsr'e Kunst.
Ohne Wulst und nicht verhunzt.

Mut, Ideen, doch kein Tand,
Geh'n dem Künstler von der Hand,
Wenn er sorglos ist im Geiste.
Fabulierend find' das Meiste,
Seiner Farben, seiner Worte.
Ist Willkommen aller Orte.
Überall sein Werk gelungen,
Applaudiert wird er besungen.

Frühling und auch Herbst und Winter
Sind die besten Kunsterfinder.
Nur den Sommer meidet, wer
Nicht der Lage, seiner Herr.



        (c) picture & poem  @HerrWortranken